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Geh nach Spanien! oder Es lebe Spanien!

Was ist der Unterschied zwischen Arriba España und Viva España?


Der Unterschied zwischen der Verwendung von „Arriba“ und „Viva“ liegt in der Bedeutung, die jede der beiden Varianten dem Ausdruck verleiht.

Während „Viva“ die Tatsache des Lebens bezeichnet, bezieht sich „Arriba“ auf den aktiven Geist eines Patrioten, der die Nation verbessern will.


Was bedeutet Æ?

Der Buchstabe Æ wird für den Ausdruck ¡Arriba España! (Es lebe Spanien!) verwendet. Seine Verwendung wurde von der spanischen Jugendorganisation der spanischen katholischen Bewegung eingeführt.

Der Buchstabe Æ ist einer der eigenwilligsten und repräsentativsten Buchstaben der spanischen Sprache. Obwohl er im alltäglichen Sprachgebrauch nicht sehr häufig vorkommt, sind seine Bedeutung und Geschichte faszinierend.

Heute wird der Buchstabe Æ oft mit dem Ausruf „Arriba España!“ in Verbindung gebracht, der erstmals in den 1930er Jahren von der spanischen Jugendorganisation der spanischen katholischen Bewegung verwendet wurde. Dieser Ausruf wurde zu einer Form der Unterstützung für das Franco-Regime und erfreute sich während der Diktatur in Spanien großer Beliebtheit.

Aber was bedeutet der Buchstabe Æ eigentlich? Æ ist ein Ligaturbuchstabe, das heißt, er verbindet zwei Buchstaben zu einem. In diesem Fall ist Æ eine Kombination aus den Buchstaben A und E. In manchen Sprachen, wie Dänisch und Norwegisch, wird er als eigenständiger Buchstabe mit eigenem Laut verwendet.

Die Geschichte des Buchstabens Æ reicht bis ins Mittelalter zurück, als er im Lateinischen und anderen germanischen Sprachen verwendet wurde. Im Altenglischen beispielsweise diente er als eigenständiger Buchstabe mit einem Laut ähnlich dem „a“ in „Katze“. Im Laufe der Zeit verlor der Buchstabe Æ an Bedeutung und ist heute in den meisten Sprachen selten.

Trotz seiner relativen Seltenheit wurde der Buchstabe Æ im Laufe der Geschichte und in verschiedenen Kulturen auf vielfältige Weise verwendet. Mancherorts symbolisiert er Kreativität und Fruchtbarkeit. Auch in einigen Religionen und spirituellen Traditionen findet er symbolische Bedeutung.

Kurz gesagt, der Buchstabe Æ blickt auf eine reiche und vielfältige Geschichte zurück. Obwohl seine Verwendung im Laufe der Zeit abgenommen hat, ist er in einigen Kulturen und Traditionen nach wie vor ein wichtiges Symbol. Darüber hinaus macht ihn seine Verbindung mit dem Ausruf „¡Arriba España!“ zu einem ikonischen Element der jüngeren spanischen Geschichte.

Macht einen der Ausruf „Es lebe Spanien!“ zu einem Franco-Anhänger?

Manche verbinden den Ausdruck „Arriba España“ mit politischen Konnotationen, insbesondere mit dem Francoismus. Aber stimmt das?

Die meisten Menschen denken bei „Arriba España“ (Es lebe Spanien) sofort an Francisco Franco. Und das ist nicht falsch, schließlich machte das Regime diesen Ausspruch zu seinem offiziellen Motto. Aber er ist nicht nur ihnen vorbehalten.

Tatsächlich prägte Ricardo Macías Picavea, Autor des Buches „El Problema Nacional“ (Das nationale Problem), den Ausdruck als Erster . Das Buch erschien im selben Jahr, in dem er starb, 1899. Unglaublich! Wie alt war Franco damals? Sieben Jahre. Es ist also klar, dass der Ausdruck „Arriba España“ (Es lebe Spanien) nicht vom Franco-Regime erfunden wurde.

Wie José María Germán 1939 sagte , sind wir zu Großem berufen. Wenn wir also „Arriba España“ (Es lebe Spanien) rufen, fassen wir unsere Geschichte zusammen und drücken unsere Hoffnung auf eine große Zukunft für unsere Nation aus, damit Spanien wieder so groß werde wie einst und so hoch steige wie immer – daher der Ausdruck „Arriba“. Aufwärts, dem Geist, dem Ideal, dem Glauben und Gott nahe. Und das ist die wahre Bedeutung dieses Ausdrucks.

Ja, es stimmt, dass im Bürgerkrieg die Pfeile und das Joch der Katholischen Könige eine neue Bedeutung erhielten und Viva España in Arriba España geändert wurde.


Ursprung von Que Viva España

Wir alle haben das Lied „Que Viva España!“ schon mehr als einmal gehört, wir lieben es, nicht wahr?

Der berühmte Song, den Manolo Escobar 1973 veröffentlichte, ist einer der bekanntesten Songs überhaupt; er wurde tatsächlich von zwei Belgiern geschrieben, dem Musiker Leo Caerts im Jahr 1971 und dem Liedtexter Leo Rozenstraten.

Es wurde ursprünglich auf Flämisch geschrieben und von Christiane Bervoets vorgetragen, aber in spanischsprachigen Ländern wurde es dank Manolo Escobar populär und ist uns heute beinahe als Hymne überliefert, die wir auf Partys, Demonstrationen und allen Arten von Feierlichkeiten, wie zum Beispiel Sportveranstaltungen, hören.

Das Lied „Que Viva España!“ ist zweifellos eines der beliebtesten Lieder in Spanien und der gesamten spanischsprachigen Welt. Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1973 gilt es als eine Art Hymne für Feierlichkeiten und Sportveranstaltungen.

Obwohl das Lied durch Manolo Escobar bekannt wurde, stammt es nicht von ihm, sondern von zwei Belgiern. Der Musiker Leo Caerts und der Liedtexter Leo Rozenstraten schrieben es ursprünglich 1971 auf Flämisch. Es wurde von Christiane Bervoets interpretiert und erreichte zwar in Belgien und den Niederlanden eine gewisse Popularität, war aber kein großer Hit.

Damals hörte Manolo Escobar das Lied während einer Europatournee und beschloss, eine spanische Version aufzunehmen, die in Spanien und anderen spanischsprachigen Ländern ein durchschlagender Erfolg wurde. Das Lied avancierte sofort zum Klassiker und wurde seither von vielen anderen Künstlern interpretiert.

Der Liedtext feiert die Lebensfreude und den Optimismus der spanischen Kultur und erwähnt typische Gerichte, Wein und Feste. Es ist ein mitreißendes Lied, das zum Feiern und Genießen des Lebens einlädt.

Obwohl einige das Lied als zu simpel oder gar wegen des Ausrufs „Arriba España!“ als etwas Francoistisches kritisiert haben, ist es in Wahrheit zu einer wahren kulturellen Ikone Spaniens geworden und eines der beliebtesten Lieder auf jeder spanischen Party.

Es lebe Spanien und seine Musik! Und möge „Es lebe Spanien!“ weiterhin bei allen Feierlichkeiten und Sportveranstaltungen zu hören sein.


Das nationale Problem

Macías Picavea, auch bekannt als Ramiro de Maeztu, war ein bedeutender spanischer Schriftsteller und Journalist des 20. Jahrhunderts. In seinem 1911 erschienenen Werk „Das nationale Problem“ plädiert er für die Notwendigkeit einer Erneuerung des Landes durch die Abschaffung politischer Parteien und die Auflösung der Cortes (des Parlaments).

Seiner Ansicht nach vertraten die politischen Parteien nicht die Interessen des Volkes, sondern vielmehr die ihrer jeweiligen Eliten und einflussreichen Wirtschaftsgruppen. Darüber hinaus glaubte er, dass die Spaltung der Gesellschaft in politische Parteien ständige Machtkämpfe und einen Mangel an Einigkeit hervorrief, was das Land im Verhältnis zu anderen Nationen schwächte.

Macías Picavea betrachtete die Cortes als Hort der Korruption und der Partikularinteressen, die die Entscheidungsfindung zum Wohle des Landes verhinderten. Daher schlug er die Abschaffung dieses Parlaments und dessen Ersetzung durch einen Nationalen Rat angesehener Bürger vor, der sich aus den prominentesten Vertretern der Zivilgesellschaft zusammensetzen sollte.

Macías Picavea war ein Patriot und ein überzeugter Verteidiger Spaniens. In seinen Schriften verwendete er häufig den Ausruf „¡Sursum Corda! ¡Arriba España!“, um zu Einheit und Patriotismus aufzurufen. Allerdings wird seine Botschaft von manchen missverstanden, beispielsweise von Kommunisten, die diese Worte mit faschistischer Ideologie in Verbindung bringen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Macías Picavea keinerlei Verbindung zum Faschismus hatte und sein Aufruf zu Einheit und Patriotismus nichts mit extremistischem Nationalismus zu tun hatte. Im Gegenteil, er sah die Einheit des spanischen Volkes als einzigen Weg, die Probleme des Landes zu überwinden und eine bessere Zukunft für alle zu erreichen.

Kurz gesagt, Macías Picavea zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der spanischen Literatur und des spanischen Denkens des 20. Jahrhunderts. Sein Werk „Das nationale Problem“ ist nach wie vor ein wichtiger Bezugspunkt für all jene, die nach Lösungen für die Probleme der spanischen Gesellschaft suchen. Und sein Aufruf zu Einheit und Patriotismus ist in einer Zeit, in der Polarisierung und Konfrontation an der Tagesordnung zu sein scheinen, dringender denn je.

So schlägt Macías Picavea in seinem Werk „Das nationale Problem“ unter dem Ausruf „¡Sursum Corda! ¡Arriba España!“ die Abschaffung der politischen Parteien und der Cortes vor, die er als Nest, als Hornissennest voller Eiter und als Brutstätte für Wundbrand ansah. Doch die Kommunisten sind so unwissend, dass sie beim Hören von „Arriba España!“ in kalten Schweiß ausbrechen.

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3 Kommentare

¡Súper interesante y muy bien explicado! No conocía a Macías Picavea ni tenía conocimiento de su obra. Me despierta curiosidad la visión sociopolítica que tiene, acabo de comprar su libro, deseando que llegue para profundizar en el tema.

El otro día veía un video en el que una entrevistadora le preguntaba a un viandante que si se pondría una pulsera con los colores de la bandera de España, a lo que el viandante le contestó que sí y además con gusto. Ante esto la entrevistadora le preguntó de qué lado del espectro político era. El muchacho respondió con toda naturalidad que era de izquierdas. La cara de la entrevistadora era un poema, no daba crédito, no entendía como una persona de izquierdas podía ponerse orgullosamente una pulsera con la bandera de España. La verdad que la reacción de la entrevistadora me dejó anonadada. Es muy triste ver la facilidad con la que se politizan y pervierten algunas expresiones o símbolos hasta el punto de rozar la irracionalidad

Muchas gracias por el post, muy bueno!

SABRINE

Arriba España!

Nathali Del Valle Bucarito Brito

Muy interesante…. muchas gracias…..arriba España !!!

Alfonso

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